Viertletztes Spiel der Saison, der Fc Wittenbach gastierte in der Spiserwis. Die Wittenbacher konnten mit einem Sieg den ersten Platz klarmachen, somit waren sie top motiviert. Wir spielten erneut im 4-3-3 und konterten immer wieder blitzartig. Doch den Führungstreffer schossen die Gäste, als wir einen Ball nicht aus dem eigenen Strafraum brachten. Einige Minuten später tankte sich Moritz auf dem linken Flügel durch und konnte quer zu Temesgen legen, der sicher einschob.1:1. Wittenbach probierte immer wieder, in unsere Schnittstellen zu gelangen und dies funktionierte. Einen massgenauen Pass verwerteten sie zum 2:1. Doch die erste Halbzeit war noch nicht zu Ende. Kurz vor dem Pausentee konnte Timo nach einem Einwurf flanken, der Torhüter boxte den Ball aus dem Fünfer doch Ali stand da und vollendete mit einem Rechtschuss durch die Beine der Gegner zum erneuten Augleich. Nach der Pause kam dann gleich der erste grosse Aufreger der Partie. Eine Flanke sprang Timo an die Hand, die er jedoch extra an den Rücken gepresst hatte. Ein klares Ball zu Hand Delikt, das der Schiedsrichter jedoch als Handspiel und als Elfmeter sah. Der Elfmeter wurde verwandelt und wir rannten zum dritten Mal an diesem Tag einem Rückstand hinterher. Etwas später bekam Timo ein schönes Zuspiel und war alleine durch, wurde jedoch per Notbremse im Sechzehner gestoppt, was jedoch weder eine gelbe Karte, noch einen Elfmeter sondern nur ein Freistoss zu Folge hatte. Die Gemüter waren überhitzt. Kurz darauf bekamen die Wittenbacher die gelbe Karte, und von da an spielten sie auf Zeit. Es war schon zwei Minuten vor Schluss, als unser Mittelfeld sich nochmal ein Herz fasste und ein schönes Kombinationsspiel zu Tage legte. Jannick, Kastro, Ali und Leon legten sich den Ball zu. Leon schoss, sein Schuss wurde pariert doch am zweiten Pfosten stand Moritz und staubte ab. Danach wurde Alban auch noch brutal umgegrätscht, was den Wittenbachern die zweite Gelbe Karte in diesem Spiel bescherte. Erneut haben wir einen Punktgewinn gegen ein sehr starkes Team zu verbuchen, was uns natürlich weitere Euphorie schenkt.
Moritz Kupferschmid
Kapitän
