Die Wunden waren noch frisch, als sich sZwei am Samstag in der Kabine versammelte. Unter der Woche hatte man im Abstiegskrimi in Romanshorn ein 1:4 noch aus der Hand gegeben. Zudem fehlten wichtige Stützen wie die Kläger-Brüder, Öztürk, Fässler, Jenny, Rasiah, Drittenbass oder Helbling. Dafür wurde sZwei durch Breu und Nino von der 3. Mannschaft verstärkt. Hänsi startete die Matchbesprechung mit dem vielzitierten Rockyzitat. Der Punkt ist nicht der, wie hart einer zuschlagen kann ... Es zählt bloss, wie viele Schläge man einstecken kann und ob man trotzdem weitermacht. Die Devise für das Heimspiel gegen Staad war klar, diesmal wollten wir austeilen. Der Tabellenfünfte aus Staad nahm das Spieldiktat gleich in die Hand, Abtwil stand tief. Nach 20 Minuten fasste sich Staad ein Herz und überwand die Abtwiler Defensive mit einem satten Schuss zum 0:1. Bitter für sZwei, die bis dahin defensiv nichts zugelassen hatten. Minuten später wurde Kupferschmid per Ellbogenschlag niedergestreckt und verliess blutüberströmt das Feld. Mit Hänsis Rocky-Ansprache im Kopfund einem Pflaster kehrte er auf den Platz zurück und wurde sogleich wunderbar von Ratnasingam in Szene gesetzt. Kupferschmids Flanke verwertete Manser eiskalt. Minuten später bekam Kunzmann den Ball aus 25 Metern und versenkte ihn per Dropkick wunderschön zum 2:1. Schon gegen Romanshorn hatte Kunzmann per Fernschuss getroffen. Mit diesem Resultat gingen die Abtwiler in die Pause. In Halbzeit 2 war man primär darauf bedacht, kompakt zu stehen, und Abtwil liess kaum etwas zu. In einer Chancenarmen zweiten Halbzeit brachte sZwei den wichtigen Sieg über die Bühne. Es war der Verdienst für 3 hervorragende Halbzeiten gegen Romanshorn und Staad innert 4 Tagen für die Kläger-Elf. Als nächstes gastiert sZwei beim FC Teufen. moku
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